Sinneslehre
Rudolf Steiner hat als Grundlage der anthroposophischen Menschenkunde zwölf Sinne des Menschen beschrieben:
Tastsinn, Lebenssinn, Eigenbewegungssinn, Gleichgewichtssinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Sehsinn, Wärmesinn, Hörsinn, Lautsinn, Begriffssinn, Ichsinn
Erst heute wird es langsam möglich, über einen weiteren Sinn (den 13.) öffentlich zu sprechen:
DER FROHSINN
Das eigentlich Entscheidende an der Entdeckung ist:
Ohne den FROHSINN geben die zwölf anderen Sinne nur Trugbilder wieder!
Die Sinne haben eines gemeinsam: Sie vermitteln und ermöglichen dem Menschen ein Bewußtsein von seinem physischen Dasein. Wenn das Dasein in Krankheitssituationen eingeschränkt ist kann es hilfreich sein, dieses «Bewußtsein vom Dasein» über die Sinne zu pflegen. Und hier geht es nicht um bloße Reize, sondern um Sinneseindrücke, die den Frohsinn – die Bejahung des Daseins stärken.
Außerhalb des anthroposophischen Kulturkreises wurde dieser Sinn schon früher entdeckt:
Froh zu sein bedarf es wenig
und wer froh ist, ist ein König…
Frohsinn im Herzen ist Leben für den Menschen…
Groß sind die Werke des Herrn, kostbar allen, die sich an ihnen freuen.
Links
Ausführliche Zusammenfassung der Thematik «Sinneslehre» von Dr. Martin Errenst, Köln
http://www.12-sinne.de